Anlässlich des erfolgreichen Abschlusses der Verhandlungen über den neuen Hochschulpakt für die Jahre 2016 bis 2020 lobt die Junge Union Hessen das in den Verhandlungen zwischen der hessischen Landesregierung und den Präsidenten der hessischen Hochschulen erzielte Ergebnis im Hinblick auf die künftige Finanzierung der Hochschulen.

Der Referent für Wissenschaft und Kunst im Landesvorstand der Jungen Union Hessen, Christopher Lipp, erklärt hierzu: „Wir begrüßen, dass die hessischen Hochschulen über den neuen Hochschulpakt weiterhin umfassende finanzielle Planungssicherheit erhalten und mit den im Hochschulpakt zugesicherten Mitteln in Höhe von etwa 9 Mrd. Euro trotz Schuldenbremse künftig mehr Geld für die Hochschulen bereit gestellt wird. Die Verringerung der Studienabbrecherzahl und die Steigerung der Qualität von Forschung und Lehre sind bedeutende Ziele des neuen Hochschulpaktes und eine wichtige Richtungsentscheidung, die sich von der teilweise zu einseitigen Fokussierung auf die Steigerung der Studierendenzahlen absetzt. Positiv fällt auch ins Gewicht, dass im Rahmen des neuen Hochschulpaktes die Rahmenbedingungen für planbare Karrierewege von Nachwuchswissenschaftlern verbessert und das Problem der befristeten Beschäftigungsverhältnisse im wissenschaftlichen Bereich angegangen werden sollen.“

Die Junge Union Hessen bewertet die Steigerung des Grundbudgets auf 1,1 Mrd. Euro sowie die gleichzeitige Erhöhung des Erfolgsbudgets um 30 Millionen Euro jährlich als wichtige Investition für eine weitere Verbesserungen der Rahmenbedingungen für Forschung und Lehre sowie der Studienbedingungen an den hessischen Hochschulen.

„Insbesondere die Erhöhung des Erfolgsbudgets um 30 Millionen Euro jährlich zur Steigerung der Studienerfolgsquote setzt die richtigen Anreize für die Hochschulen. Aus Sicht der Jungen Union Hessen ist die Verringerung der Studienabbrecherzahl eines der wichtigsten hochschulpolitischen Ziele und auch für die Bildungsbiographien vieler junger Menschen von entscheidender Bedeutung“, so Lipp weiter.

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Kontaktperson

Christopher Lipp

Wissenschaft, Kunst und Justiz