Die Junge Union Hessen begrüßt, dass die Hessische Landesregierung die Einführung eines hessenweiten Schülertickets für das Schuljahr 2017/18 prüft. „Bei der Prüfung darf es aber nicht bleiben. Hessens Schüler brauchen das Schülerticket“, sagt der JU-Referent für Schulpolitik im Landesvorstand, Andreas Börner. Die Idee eines hessenweiten Schülertickets wurde aus den Reihen der Jungen Union in den vergangenen zehn Jahren immer wieder vorgebracht. „Wir unterstützen deshalb Verkehrsminister Al-Wazir ausdrücklich bei seinem Vorhaben“, erläutert Börner.

Der Referent für Verkehrspolitik im JU-Landesvorstand, Jens Fleck, sieht die Einführung eines Schülertickets auch als Gelegenheit, zwei wichtige verkehrspolitische Projekte auf den Weg zu bringen: „Zum einen bietet die Einführung eines Schülertickets die Möglichkeit, die Kostenerstattung der Schülerbeförderung endlich gerecht zu regeln. Bisher werden G8-Schüler durch die Nicht-Übernahme der Beförderungskosten für Zehntklässler benachteiligt“, schlägt Fleck vor. „Zum anderen kann die Einführung des Schülertickets als Impuls verstanden werden, die überfällige Zusammenlegung der Verkehrsverbünde NVV und RMV zu forcieren. Hier besteht dringend Handlungsbedarf“, betont der JU-Referent.

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