Die Junge Union Hessen zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen des 112. Parteitages der CDU Hessen in Offenbach. Die knapp 400 Delegierten des gestrigen Parteitages beschlossen das Wahlprogramm zur anstehenden Landtagswahl mit deutlicher Handschrift der Jungen Union. „Mit diesem zukunftsweisenden Wahlprogramm, einer eindeutigen Erfolgsbilanz im Rücken und Volker Bouffier an der Spitze kämpft die Unionsfamilie in den kommenden Wochen um jede Stimme und für ein starkes Hessen“, so Dr. Stefan Heck, Landesvorsitzender der Jungen Union Hessen.

„Als Junge Union haben wir uns früh aktiv am Programmprozess beteiligt und zahlreiche richtungsweisenden Entscheidungen durchgesetzt, die nun Teil des Wahlprogramms sind“, so der JU-Landesvorsitzende. Besonders hervorzuheben sind die in das Programm aufgenommenen verpflichtenden Erste-Hilfe-Kurse sowie die Vermeidung genereller Handyverbote an hessischen Schulen. Auf Initiative der Jungen Union Hessen wurde zudem die Prüfung des Ausbaus des sogenannten Warnschussarrests, die Aufnahme des Reformationstags als gesetzlicher Feiertag und die Anwendung der bayrischen 10H-Regelung für die Planung von Windkraftanlagen im Programm festgeschrieben. Auf Antrag der JU Hessen lehnt die CDU Hessen die Verwendung der sogenannten „gendergerechten Sprache“ durch die öffentliche Verwaltung ab. „Die Programmarbeit der vergangenen Wochen und Monate hat sich gelohnt. Wir konnten viele Anliegen der jungen Generation in den Beratungen des Wahlprogramms der CDU Hessen durchsetzen. Mit diesem Programm starten wir nun in die entscheidenden 50 Tage des Wahlkampfes“, stellt Heck fest.

Im Rahmen der Unterstützerkampagne „connect“ gestaltet die Junge Union Hessen den Landtagswahlkampf federführend mit. „Politik ist Kontaktsport. Menschen bewegen Menschen zur Abgabe ihrer Stimme bei der Wahl. Wir haben aus den Erfolgen aus dem Saarland, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen gelernt und führen den Haustürwahlkampf fort“, so der JU-Landesvorsitzende. „In den nächsten Wochen sind wir unermüdlich auf den Straßen, Plätzen und direkt an den Haustüren unterwegs, um mit den Wählerinnen und Wählern ins Gespräch zu kommen, sie zu überzeugen und die Wahlbeteiligung zu steigern“, so Heck. „Denn am 28. Oktober geht es um nichts weniger als die Zukunft unseres Landes“, macht der JU-Landesvorsitzende mit Blick auf die Landtagswahl deutlich. „Hessen ist Spitzenland. In allen relevanten Vergleichen stehen wir auf den vorderen Plätzen. Das ist kein Zufall, sondern Ergebnis der erfolgreichen Regierungsarbeit der vergangenen Jahre“, so Heck. „Mit dem vorliegenden Wahlprogramm zeigen wir, dass wir uns auf diesen Erfolgen nicht ausruhen, sondern mit klaren Zielen in die nächste Legislaturperiode starten“, sagt der JU-Landesvorsitzende.

Mit Max Schad und Michael Ruhl als Direktkandidaten und 13 Ersatzbewerbern stellt die JU in zahlreichen Wahlkreisen außerordentlich engagierte Kandidaten für die Wahl am 28. Oktober. Max Schad aus dem Main-Kinzig-Kreis tritt im Wahlkreis 40 für die CDU an und steht auf Platz 15 auf der CDU-Landesliste. Michael Ruhl tritt im Wahlkreis Vogelsberg an und steht auf Listenplatz 49 der Landesliste.

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