Die Junge Union Hessen kritisiert die beschlossenen Vereinbarungen zur Rentenpolitik im Koalitionsvertrag von Union und SPD. Mit der beschlossenen Stabilisierung des Rentenniveaus bei 48 % bis zum Jahre 2025 entsteht eine erhebliche Gefährdung der Generationengerechtigkeit, die gerade angesichts des demografischen Wandels nicht zu tolerieren ist.

„Das umlagefinanzierte System der staatlichen Rente ist durch die Beschlüsse des Koalitionsvertrages deutlich zu Lasten der jüngeren Generationen ausgefallen“, urteilt Maschal Hühner, Referentin für Bildung und Soziales im Landesvorstand der Jungen Union Hessen.

Mit Blick auf den demografischen Wandel in Deutschland ist es politisch unverantwortbar, die Beschlüsse des Koalitionsvertrages im Bereich der Rentenpolitik mitzutragen. „Statt Anreize für die private und betriebliche Vorsorge auszubauen, beschränkt sich der Koalitionsvertrag auf die dauerhafte Fixierung des Rentenniveaus. Wer diese Rentengeschenke langfristig bezahlen soll, bleibt dabei offen“, kritisiert Hühner abschließend.

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