Die Junge Union Hessen lehnt Renten-Wahlgeschenke im Bundestagswahlkampf ab. Entsprechende Vorstöße aus SPD und CSU gehen aus Sicht der Jungendorganisation zu Lasten künftiger Generationen. „Die Union darf sich auf keinen Überbietungs­wettbewerb um höhere Rentenzahlungen einlassen. Die fatalen Fehler der ‚Rente mit 63‘-Debatte dürfen sich nicht wiederholen“, warnte der JU-Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Dr. Stefan Heck. Der 33-jährige Abgeordnete hatte im Mai 2014 gegen die Einführung der „Rente mit 63“ gestimmt.

Die Junge Union fordert, dass CDU und CSU auf eigene Wahlkampfthemen setzen anstatt sich eine Renten-Debatte durch die SPD aufzwingen zu lassen: „Wir können als Union im anstehenden Bundestagswahlkampf insbesondere mit unseren Stärken auf dem Gebiet der Inneren Sicherheit punkten“, sagte Heck. „In Zeiten von Terrorgefahr und wachsender extremistischer Gewalt im eigenen Land gibt es viele Menschen, die hier Antworten suchen“, so der JU-Landesvorsitzende. Heck kündigte an, dass die Innere Sicherheit auf dem anstehenden JU-Landestag am 14./15. Mai 2016 in Rotenburg an der Fulda zu den inhaltlichen Schwerpunkten der Beschlüsse zählen werde. „Wir werden dabei auch Anstöße für das Unionswahlprogramm geben“, sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete.

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Kontaktperson

Dr. Stefan Heck

Landesvorsitzender

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