Die Junge Union (JU) Hessen begrüßt die aktuelle Debatte über die Einführung einer Dienstpflicht und unterstützt den Vorstoß, der von CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer, der CDU-Mittelstandsvereinigung (MIT) und der Jungen Union Deutschlands zur Diskussion gestellt wurde. Im Rahmen der Dienstpflicht können die jungen Frauen und Männer selbst entscheiden, ob sie den Dienst zwölf Monate in der Bundeswehr oder in einer sozialen Einrichtung absolvieren. Einen entsprechenden Antrag hatten die jungen Christdemokraten bereits im Mai im Rahmen ihres Landestages in Frankfurt am Main verabschiedet.

Aus Sicht der Jungen Union Hessen bietet ein solches Gesellschaftsjahr jungen Menschen die Möglichkeit, etwas zurückzugeben, gleichzeitig den Zusammenhalt in Deutschland zu stärken und darüber hinaus einige weitere Vorteile. „Der Wehrdienst würde dem Personalmangel der Bundeswehr entgegenwirken und gleichzeitig jungen Frauen und Männern die Möglichkeit bieten, die Bundeswehr als vielfältigen Arbeitgeber kennenzulernen“, erklärt Torben Kruhmann, Referent für Außen- und Sicherheitspolitik der JU Hessen. Der als Alternative anzubietende Dienst in sozialen Einrichtungen bietet jungen Menschen zudem Einblicke in Berufe und Tätigkeiten, die für ihre weitere Entwicklung und Berufswahl wegweisend sein können.

„Das Zusammenspiel von Wehr- und Ersatzdienst für alle jungen Erwachsenen würde folglich auf verschiedenen Ebenen unserer Gesellschaft zugutekommen und nicht zuletzt den jungen Frauen und Männern selbst“, so Kruhmann abschließend.

Link zum beschlossenen Antrag auf dem #jult18

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