Wenige Tage nach dem CDU-Bundesparteitag in Hamburg blickt die Junge Union Hessen auf den Wettstreit um den Parteivorsitz zurück. „In den vergangenen Wochen haben wir eine große Mobilisierung der CDU-Basis festgestellt. Bei allen politischen Veranstaltungen wurde der Aufbruch in unserer Partei diskutiert“, stellt Dr. Stefan Heck, Landesvorsitzender der Jungen Union Hessen, fest. „Der Wettstreit um den Vorsitz hat gezeigt, dass die CDU lebendig ist und sich den Herausforderungen der Zukunft stellt. Daher begleiten wir diesen Weg konstruktiv und engagiert. Wir gratulieren unserer neuen Parteivorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer und wünschen ihr alles erdenklich Gute und eine glückliche Hand für diese wichtige Aufgabe“, so Heck, der auf dem Parteitag als Beisitzer im CDU-Bundesvorstand bestätigt wurde.

„Mit Friedrich Merz kandidierte eine anerkannte Persönlichkeit, die profiliert für christdemokratische Positionen eintritt“, so der JU-Landesvorsitzende. „Ein Politiker von diesem Format ist ein großer Gewinn für unsere Partei. Deshalb wünschen wir uns sehr, dass Friedrich Merz weiterhin eine aktive Rolle in der Union spielt“, sagt Heck weiter und sieht die Bundesvorsitzende nun gefordert, Merz ein attraktives Angebot zu machen.

Nach der Auswertung einer fünftägigen Online-Umfrage sprach sich die Junge Union Hessen im Vorfeld des Bundesparteitags für Friedrich Merz aus. „Uns war es wichtig, alle Mitglieder in diesem wichtigen und bisher einmaligen Prozess zur Neuwahl des Bundesvorsitzenden der CDU Deutschlands einzubinden. Daher haben wir die Chance genutzt und unsere Mitglieder zur personellen Zukunft unserer Mutterpartei befragt“, so Heck.

Für die jungen Christdemokraten ging es aber nicht um eine reine personelle Erneuerung, vielmehr verbinden sie mit dem Wechsel an der Parteispitze auch einen inhaltlichen Aufbruch, um christdemokratische Politik wieder sichtbarer zu machen. „Nun werden wir gemeinsam zeigen, dass die CDU eine lebendige Partei ist, die miteinander in der Sache streitet, am Ende aber vereint und gestärkt aus einem solchen Prozess hervorgeht“, macht Heck abschließend deutlich.

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