Unsere Standpunkte in Kurzform:
- Akzeptanz des Rechtssystems als Schlüssel zur gelungenen Integration
- Achtung der freiheitlich-demokratische Grundordnung
- Verpflichtende Sprachkurse für Migranten
- Verpflichtende gesellschaftliche Einbringung von Flüchtlingen forcieren
- Intensive Beobachtung von Ausländerextremismus
Zugeordnete Inhalte
Junge Union Hessen: Nachbesserungsbedarf bei Maßnahmen zur Zuwanderung und Integration erforderlich
IntegrationJunge Union Hessen: Kein Kopftuch auf der Richterbank
IntegrationJunge Union Hessen fordert Reduzierung der Flüchtlingszahlen
IntegrationJunge Union Hessen gegen Moschee-Geld aus Saudi-Arabien
IntegrationEin Schritt in die Richtige Richtung – Junge Union begrüßt Ergebnisse des Koalitionsausschusses zur Flüchtlingspolitik und kündigt eigenes Papier an
Kontaktperson
Im Detail stehen wir für:
Akzeptanz des Rechtssystems als Schlüssel zur gelungenen Integration
Die Junge Union Hessen lehnt jedweden Versuch einer Einführung der Scharia in Deutschland entschieden ab. Bei aller Toleranz und Akzeptanz darf es nicht möglich sein und ist es unserer Auffassung nach mit den Geboten des Rechtsstaates unvereinbar, dass polygame Ehen, die im Ausland nach islamischem Recht geschlossen wurden, in Deutschland anerkannt werden. Auch für sogenannte „Scharia-Gerichte“, die die durch Gesetz vorgesehene Strafverfolgung und ordentliche Gerichtsbarkeit verfassungswidrig ersetzen sollen, ist in unserem Rechtsstaat kein Raum. Ebenso verurteilen wir auf das Schärfste Zwangsheiraten und sogenannte Ehrenmorde.
Achtung der freiheitlich-demokratische Grundordnung
Für das friedvolle Zusammenleben in der Gesellschaft ist es unerlässlich, sich zu unserem Grundgesetz und den Grundwerten unserer Gesellschaft zu bekennen: Die unantastbare Menschenwürde, unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung, die Gleichberechtigung von Mann und Frau, Presse-, Meinungs-und Religionsfreiheit, das Gewaltmonopol in der alleinigen Hand des Staates.
Verpflichtende Sprachkurse für Migranten
Die Junge Union Hessen fordert verpflichtende Deutschsprachkurse für jeden Migranten aus dem nicht-deutschsprachigen Raum, der dauerhaft in Deutschland leben will. Dafür wird ein standardisierter Sprachtest für alle Migranten durchgeführt, sofern kein anerkannter Nachweis ausreichender Sprachkenntnis erbracht werden kann. Bei Personen, die mit einem Visum einreisen, soll der Deutschkurs schon im Ausland beginnen.
Verpflichtende gesellschaftliche Einbringung von Flüchtlingen forcieren
Die Junge Union spricht sich für ein an die europäischen Nachbarstaaten Niederlande und Österreich angelehntes Konzept aus, welches für Flüchtlinge verpflichtende Werte- und Sprachkurse, sowie eine Einbringung in die Gesellschaft in Form von gemeinnütziger Arbeit vorsieht.
Intensive Beobachtung von Ausländerextremismus
Die hier lebenden Muslime sind aufgefordert, innerhalb ihrer Religionsgemeinschaft Aufklärung zu betreiben. Der Ruf radikaler Islamisten nach einem Gottesstaat in unserem säkularen Staat darf nicht akzeptiert werden.
Zugeordnete Beschlüsse
Schaffung von besonderen Anreizen zur Arbeitsmarktintegration von in Deutschland lebenden UkrainernBeschluss des 103. Landestages am 27./28. Januar 2023 in Rotenburg a. d. Fulda |
81 KB | 09.02.2024 | |
Kein weiterer Einsatz von Laiendolmetschern bei AsylverfahrenBeschluss des 102. Landestages am 27./28. Mai 2023 in Willingen |
81 KB | 07.06.2023 | |
Sachleistungen für AsylbewerberBeschluss des 102. Landestages am 27./28. Mai 2023 in Willingen |
81 KB | 07.06.2023 | |
Einrichtung einer Bundesagentur für Einwanderung ("Work-and-Stay"- Agentur")Beschluss des 102. Landestages am 27./28. Mai 2023 in Willingen |
81 KB | 05.06.2023 | |
Keine Pflicht zum Integrationskurs bei befristeten Aufenthalten für High-skilled workerBeschluss des 102. Landestages am 27./28. Mai 2023 in Willingen |
81 KB | 05.06.2023 |