Die Junge Union Hessen (JU) freut sich über den Beginn der europäisch-japanischen Freihandelszone. Durch das Abkommen, das Zölle und Handelshemmnisse abbauen soll, entsteht am heutigen Tag ein Wirtschaftsraum, in dem rund 635 Millionen Menschen leben. „Diese weltgrößte Freihandelszone ist allerdings mehr als ein Wirtschaftsraum“, betont Torben Kruhmann, Referent für Außenpolitik der JU Hessen, die Wichtigkeit der Vereinbarung. „In Zeiten von ‚Brexit‘, Handelskrieg und Rückbesinnung auf nationale Isolation ist es zusätzlich ein hoffnungsvolles Signal, dass die Idee des Freihandels weiterhin verfolgt wird. Als Junge Union sind wir davon überzeugt, dass wir durch freien Handel Wohlstand, Sicherheit und Frieden in unserer Welt schaffen“, so Kruhmann weiter.

Nach Schätzung der Europäischen Union können europäische Unternehmen jedes Jahr rund eine Milliarde Euro an Zöllen durch das Abkommen einsparen. „Japan ist ein wichtiger Handelspartner, gemeinsam tragen wir rund ein Drittel der weltweiten Wirtschaftsleistung“, erklärt Manuel Salomon, Referent für Wirtschaft und Finanzen. „Verbraucher sollen am Ende nicht nur von niedrigeren Preisen sondern auch von den im Abkommen festgelegten Standards für Umwelt- und Verbraucherschutz profitieren“, macht Salomon deutlich.

Vor diesem Hintergrund loben die jungen Christdemokraten auch die heutigen Nachrichten aus den Vereinigten Staaten. US-Präsident Trump, der aktuell den chinesischen Staatschef Xi Jinping zu Gast hat, signalisierte nach monatelangen Handelsstreit, dass die Verhandlungen hier ebenfalls auf ein Handelsabkommen zusteuern.

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