Die Junge Union Hessen hat heute Morgen ihre „Vielfalter-Kampagne“ zur Landtagswahl gestartet. An ihrem ersten Schultag nach den Sommerferien wurden Schüler in Rotenburg und Bebra von zahlreichen JUlern auf ihrem Schulweg empfangen und mit Informationsmaterial gegen die Einheitsschulpläne der SPD versorgt. „Wir wollen Vielfalt statt Einfalt“, erklärte der JU-Landesvorsitzende Dr. Stefan Heck. „Die Einheitsschule der SPD wird keinem Kind gerecht, weil jeder Schüler einzigartig ist. Wir brauche im Unterricht mehr individuelle Förderung – und keine Gleichmacherei“, sagte der 31-Jährige.

 

Die stellvertretende JU-Landesvorsitzende Lena Arnoldt, die im Wahlkreis Rotenburg als CDU-Landtagskandidatin antritt, wies darauf hin, dass die Einheitsschulpläne der SPD gerade für Nordhessen gravierende Auswirkungen hätten: „Aufgrund der geringen Bevölkerungsdichte in Nordhessen ist die Schulvielfalt hier naturgemäß ohnehin eingeschränkt. Die Einheitsschule der SPD würde auch das Aus für alle Gymnasien, Gesamtschulen, Realschule, Hauptschulen und Förderschulen in Hersfeld-Rotenburg und Werra-Meißner bedeuten“, so die CDU-Kandidatin aus Meißner.

 

Die stellvertretende JU-Landesvorsitzende hatte als Chefin der JU-Wahlkampfkommission die Kampagne federführend mitentwickelt. Bis zum 22. September wird die Junge Union Hessen mit zwei Wahlkampfbussen landesweit über die rot-grünen Einheitsschulpläne informieren. Die Kampagne wird durch das Internetportal www.werde-vielfalter.de begleitet. Dort erklären junge Menschen aus ganz Hessen, warum sie „Vielfalter“ sind und die Einheitsschule ablehnen.

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