Born: „deutliches Zeichen der Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung“

Die Junge Union Hessen begrüßt die heutige Ankündigung der kostenfreien Meisterausbildung im Rahmen des „11 + 1“-Programms der CDU-geführten Landesregierung in Hessen. „Wenn der Master an der Universität kostenfrei ist, muss der Meister es auch sein. Daher fordert die Junge Union seit einiger Zeit die kostenfreie Meisterausbildung. Mit dem heutigen Tag setzt die christlich-soziale Koalition ein deutliches Zeichen der Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung in Hessen. Somit wird ein weiteres zentrales Wahlversprechen an junge Menschen direkt zu Beginn der Legislaturperiode umgesetzt“, betont Leopold Born, Landesvorsitzender der Jungen Union Hessen.

„Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten zwischen der beruflichen und akademischen Ausbildung müssen wir beseitigen. Unser Ziel ist die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung in rechtlicher, finanzieller und schulischer Hinsicht. Gleichzeitig steigern wir mit der Einführung des kostenfreien Meisterbriefs die Attraktivität der beruflichen Bildung und tragen zur Bewältigung des Fachkräftemangels bei“, so der JU-Vorsitzende weiter. Während der Masterabschluss als Teil des Studiums keine zusätzlichen Kosten erfordert, lagen die Kosten für die Erlangung des Meisterbriefs bisher zwischen 7.000 bis 17.000 Euro, wobei trotz finanzieller Unterstützung durch das Land Hessen im Rahmen des Meister-BaföG oder der Anerkennungsprämie, diese Kosten nicht vollständig gedeckelt wurden.

„Für uns als Junge Union ist der Aufstieg kein sozial-, sondern ein bildungspolitisches Versprechen. Der Weg zu persönlichem Erfolg und Wohlstand führt nicht nur über das Abitur, sondern kann auch mit einer ordentlichen Berufsausbildung gelingen. Deshalb gehört es zu einer zeitgemäßen Bildungspolitik, die beruflichen Ausbildungsgänge genauso entschlossen in den Mittelpunkt zu rücken, wie die allgemeine Hochschulreife. Die Einführung der kostenfreien Meisterausbildung ist hierfür ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, erläutert abschließend Franziska Schwedes, Referentin für Bildung im Landesvorstand der Jungen Union Hessen.

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Jonas Klein