„Landwirt. Schafft. Zukunft.“ - Mit diesem Slogan zeigt die Junge Union Hessen ihre Solidarität mit den Landwirtinnen und Landwirten Deutschlands. Diese Haltung hat mit dem heutigen Tag erneut an Bedeutung gewonnen. „Mit dem Abbau der Steuerentlastungen für die Bauern haben die Fraktionen der Ampel ein weiteres Mal unter Beweis gestellt, dass ihre Politik fernab von jeder Realität ist und dass sie die Ohren gegenüber den Bedürfnissen der Landwirtschaft verschließen“, kritisiert Jennifer Hofmann, Referentin für Umwelt und Landwirtschaft im JU-Landesvorstand. „Die Entscheidung des Bundestages wirkt insbesondere im Nachgang der Bauernproteste der letzten Wochen wie eine echte Ohrfeige gegenüber denjenigen, welche die Ernährungssicherheit unseres Landes sicherstellen. Wie systemrelevant die Leistung unserer Landwirte ist, hat nicht zuletzt der Krieg in der Ukraine gezeigt“, betont Hofmann.

Auch JU-Landesvorsitzender Leopold Born übt scharfe Kritik an der aktuellen Entwicklung: „Die Landwirte wehren sich gegen eine übergriffige Politik, gegen Gängelung und gegen Überforderung. Und wir stehen fest an ihrer Seite. Es ist kaum zu glauben, dass die deutlichen Worte und Signale aus der Gesellschaft in Berlin derart überhört werden.“ Enttäuscht sei man auch von den hessischen Bundestagsabgeordneten der SPD, den Grünen und der FDP, welche noch vor Ort in ihren Wahlkreisen ihren Widerstand gegen das Agrardiesel-Aus betonten, im Bundestag dann jedoch kein Rückgrat bewiesen und sich gegen die Landwirte entschieden.

Die Junge Union Hessen appelliert nun an die Länderchefs im Bundesrat, den übereiligen Fehlentscheidungen der Ampelregierung entgegenzuwirken. „Wir sind optimistisch, dass insbesondere die CDU-geführten Bundesländer bei den bevorstehenden Verhandlungen in der Länderkammer eine starke Stimme für unsere Landwirtinnen und Landwirte sein werden, unterstreicht Born abschließend.

Jetzt teilen:    

Vorheriger Beitrag Nächster Beitrag