Als "herben Rückschlag für die hessische Forschungslandschaft" bezeichneten Olaf Salg, Landesvorsitzender des Rings Christlich-Demokratischer Studenten Hessen (RCDS) und Stephan Klenner, Referent für Hochschulpolitik im Landesvorstand der Jungen Union Hessen (JU) das Scheitern der Universitäten Frankfurt, Gießen, Marburg und Kassel in der Vorrunde der Exzellenzinitiative des Bundes. "Die hessische Politik hat in den letzten Jahren viel Geld in die Hand genommen und an den hessischen Universitäten die Rahmenbedingungen für exzellente Forschung und Lehre geschaffen. Das Heureka-Programm hat in einer nie dagewesenen Dimension die Strukturen verbessert. Das Scheitern in der Vorrunde zeigt nun aber, dass offenbar vor Ort an den Universitäten selbst noch Nachholbedarf besteht. Jetzt müssen die Schwächen schnellstens analysiert und aufgearbeitet werden, um bei zukünftigen Drittmittelinitiativen erfolgreich sein zu können", mahnten Salg und Klenner. Gleichzeitig wünschten beide der TU Darmstadt, die zum Vollantrag für einen Exzellenzcluster und eine Graduiertenschule aufgefordert wurden, viel Erfolg in der Endrunde.

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