„Wenn die Jusos nun einen Rückzug als Wahlkreisabgeordneter fordern, kann dies nur als ein übles Nachtreten bezeichnet werden“, so Christian Stettler, Vorsitzender der Jungen Union (JU) Rheingau-Taunus. In Jungs Heimat, dem Rheingau-Taunus-Kreis, sieht die JU in den Äußerungen der südhessischen Jusos eine reine Stimmungsmache ohne Substanz. „Franz Josef Jung wurde in seinem Wahlkreis als Bundestagsabgeordneter gewählt und nicht als Minister“, stellt Stettler fest.

„Wir haben höchsten Respekt vor der Leistung Franz Josef Jungs und seiner Entscheidung, die politische Verantwortung für den Luftangriff zu übernehmen. Mit seiner Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter hat dies rein gar nichts zu tun. Außerdem sind die Einzelheiten des Falles noch nicht einmal ansatzweise geklärt seien. Insofern müssen sich die Jusos schon fragen lassen, wie sie bereits vor Einrichtung eines entsprechenden Untersuchungsausschusses, der im Übrigen auch von der Union befürwortet wird, zu solch wortgewaltigen Behauptungen gelangten“, erklärt Patrick Burghardt MdL, stellvertretender Landesvorsitzender der JU Hessen.

Die JU wie auch die Menschen im Wahlkreis stünden weiterhin hinter Franz Josef Jung. „Die Jungsozialisten sollten endlich aufhören, Nebelkerzen zu werfen und sich an der inhaltlichen Auseinandersetzung beteiligen. Die ewig destruktive Beteiligung der Jusos ist eine Zumutung für die Menschen“, so Stettler weiter.

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