Als „völlig daneben und Zeichen einer falschen Wahrnehmung“ bezeichnete die stellvertretende Landesvorsitzende der Jungen Union Hessen, Lena Arnoldt, die Kritik der Jungen Liberalen an Innenminister Boris Rhein. „Die Jungen Liberalen wären gut beraten, sich mit inhaltlichen Themen zu beschäftigen und eigene Schwerpunkte zu setzen. Wir stehen kurz vor der Bundestags- und Landtagswahl, da sollten sich die Jugendorganisationen lieber mit politischen Programmen anstatt mit Pippi Langstrumpf auseinandersetzen“, so Arnoldt.

Neben der erfolgreichen Statistik über den Rückgang der registrierten Straftaten an Plätzen mit Videoüberwachung hat eine kürzlich erschienene Umfrage ergeben, dass über 80 Prozent der Bürger in diesem Land sich mehr Videoüberwachung wünschen. „Natürlich ist Videoüberwachung nur ein Teil der Sicherheitsstrategie. Aber durch die Überwachung öffentlicher Plätze kann den Bürgern ein Stück Sicherheit gegeben werden. Und auch der Rückgang von registrierten Straftaten an videoüberwachten Plätzen um 19,5 Prozent in 2011 gibt der Strategie recht. Wir sind hier also auf dem richtigen Weg. Es geht nicht darum, einen Überwachungsstaat zu schaffen, sondern um die Sicherheit der Bevölkerung. Die Jungen Liberalen verfehlen mit ihrer Kritik die Realität komplett. Wir bieten auch gerne an, Ihnen noch ein bisschen Nachhilfe in Statistik zu geben“, so Arnoldt.

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