Bürgernahe Verwaltungsstrukturen erhalten: Die Junge Union Hessen spricht sich entschieden für den Erhalt und die Stärkung der momentanen Struktur der Landkreise und kreisfreien Städte aus.

„Verwaltungsstrukturen müssen nicht nur die effiziente Erledigung staatlicher Aufgaben ermöglichen, sondern darüber hinaus von den Menschen akzeptiert werden und ihnen möglichst unkompliziert dienen“, erklärt der Referent für Kommunalpolitik der JU Hessen, Paul Sassen. Bürgernähe werde bei der Union groß geschrieben; dafür sei vor allem der Landkreis ein Garant. Eine funktionierende Gesundheitsinfrastruktur, erstklassige Schulstandorte und eine erfolgreiche Arbeitsvermittlung sind nur einige Themengebiete, in denen die Landkreise erfolgreich sein können, ohne zugleich den Anschluss an den Bürger zu verlieren.

Die Stichwahl zum Landrat des Kreises Offenbach vor gut einer Woche hat gezeigt, dass diese Politik auf große Resonanz in der Bevölkerung stößt. Der Kandidat der CDU, Oliver Quilling, hat sich mit 63,3% der Stimmen klar gegen seinen sozialdemokratischen Konkurrenten durchgesetzt. „Wir gratulieren ihm ganz herzlich zu diesem Erfolg“, so Sassen.

Die SPD hingegen favorisiert die Schaffung eines überdimensionalen Regionalkreises, der sich über das gesamte Rhein-Main-Gebiet erstrecken soll. Sassen weiter: „Ein solches zentralistisch organisiertes Gebilde passt gut zur SPD mit ihrem Kurs sich immer weiter von den Bürgerinnen und Bürgen zu entfernen.“

Die Junge Union Hessen steht für Nachhaltigkeit, insbesondere mit ihrer Forderung nach einer effizienten Gestaltung staatlicher Verwaltungsstrukturen. „Selbstverständlich müssen wir auch die bestehenden Strukturen kritisch überprüfen und wo dies notwendig ist reorganisieren. Wir wollen aber niemals die Bedürfnisse der Menschen aus den Augen verlieren und dafür unsere kommunalen, bürgernahen Strukturen erhalten“, so Sassen abschließend.

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