Erneuter Dämpfer für die Stärkung der Infrastruktur Nordhessens

Eine fehlende Freigabe vom Bund verhindert den Weiterbau der Autobahn 49 von Kassel Richtung Autobahn 5 bei Gemünden. „Die knapp zwölf Kilometer lange Teilstrecke von Neuental nach Schwalmstadt ist eine der zentralen Ausbaumaßnahmen des Landes, um die nordhessische Region zügig mit dem Rhein-Main-Gebiet zu verbinden und die Anwohner vom Schwerlastverkehr in den Ortschaften entlasten", so der stellv. Landesvorsitzende Patrick Burghardt zu den Plänen der Hessischen Landesregierung. „Durch den schnellen Ausbau der A 49 könne zudem die Wohnqualität von tausenden Anwohnern verbessert werden“. Es gebe, laut Angaben des hessischen Verkehrsministers Dieter Posch (FDP) ein rechtskräftiges Baurecht und 600 000 Euro für erste Aufträge noch in diesem Jahr seien durch die CDU/FDP-Regierung im Haushalt bereits einkalkuliert. Die Bauarbeiten könnten also längst begonnen haben, hätte der Bund seine Einwilligung gegeben.

„Die ungewisse Verzögerung beim Ausbau der Verkehrswege gefährdet auch den weiteren wirtschaftlichen Aufschwung Nordhessens“, warnt Burghardt. Deshalb der dringende Appell der Jungen Union Hessen nach Wiesbaden und Berlin den Ausbau der A49 endlich zu genehmigen. „Eine Stärkung der Infrastruktur in Nordhessen ist für die Jugendorganisation der hessischen CDU von enormer Bedeutung, um die Attraktivität des nördlichen Landesteils für die junge Generation als Wohn- und Arbeitsumfeld zu erhöhen um langfristig den Auswirkungen des demographischen Wandels aktiv entgegen zu treten“, so Patrick Burghardts Schlussappell.

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