„Die JU steht fest zur Gleichberechtigung, allerdings dürfen wir erfolgreiche Frauen nicht als 'Quotenfrauen' stigmatisieren, was zwangsläufige Folge einer Frauenquote ist. In unseren Augen ist nicht die Quote eines Geschlechtes für den Erfolg der Unternehmen entscheidend, sondern das Engagement, die Qualifikation und die Leistung der einzelnen Mitarbeiter – egal welchen Geschlechts“ erklärte die stellvertretende Landesvorsitzende der Jungen Union Hessen, Lena Arnoldt.

 

Die meisten Frauen wollen sich nicht dem Vorwurf ausgesetzt sehen, nur durch eine Quote eine bestimmte Position erlangt zu haben. „Qualität und Leistung müssen vor der Quote stehen. Eine fest vorgeschriebene Quote wäre ein Eingriff des Staates in die Freiheit der Unternehmen. Sie müssen selbst entscheiden, wen sie an der Spitze ihres Vorstandes oder Aufsichtsrats sehen wollen. Wir sprechen uns klar gegen eine starre Frauenquote aus, die Unternehmen müssen sich selbst verpflichten“, so Arnoldt abschließend.

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