Die Optionskommunen in Hessen werden sich auch über das Jahr 2010 allein um Langzeitarbeitslose kümmern dürfen. Die neue Bundesregierung hält am Modell der Optionskommunen fest und die Arbeitsagentur soll in Zukunft eine freiwillige Zusammenarbeit mit den Kommunen anstreben.

“Demnach wird die Vermittlung von Langzeitarbeitslosen ohne die bisherige zeitliche Begrenzung auch über das Jahr 2010 in den Optionskommunen unbefristet fortgeführt”, begrüßt Patrick Burghardt, stellvertretender JU-Landeschef die Entscheidung der neuen Bundesregierung.

„Der Appell der JU Hessen geht an den neuen Bundesarbeitsminister. Dr. Franz Josef Jung muss hier schnell eine gesetzliche Regelung zu schaffen, um den Optionskommunen die nötige Planungssicherheit für die Zukunft zu gewährleisten“, so Burghardt weiter.

In Hessen nutzen besonders viele Landkreise dieses Modell. Aufgelöst werden dagegen die Arbeitsgemeinschaften (Jobcenter oder auch ARGE) von Kommunen und Arbeitsagenturen.

Die Junge Union Hessen begrüßt ebenfalls das Modell der freiwilligen Zusammenarbeit zwischen Arbeitsagentur und Kommunen. „Mit diesem Modell können die guten Erfahrungen der Kommunen aus den vergangenen Jahren genutzt werden und dazu beitragen, dass die Arbeitslosen die beste Betreuung erfahren und schnell wieder in Arbeit kommen“, so der stellvertretende JU Landesvorsitzende abschließend.

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