Der Landesvorsitzende der Jungen Union Hessen, Ingmar Jung, zeigt sich entsetzt von den Äußerungen des SPD-Generalsekretärs Michael Roth in der Frankfurter Rundschau.

„Die SPD Hessen stellt sich einmal mehr ins Abseits und beweist, dass verantwortungsvolle Politik mit ihr nicht möglich ist.“ Roth hatte sich scharf gegen die grundgesetzliche Schuldenbremse positioniert und erklärte, dass diese die Länder stranguliere. „Herr Roth, warum sollen unsere Kinder und Enkel die Zeche für die heutige Ausgabenpolitik zahlen müssen?“, entgegnet Ingmar Jung.

„Roth beschwert sich darüber, dass den Ländern der politische Gestaltungsraum genommen werde. Richtig ist allein, dass kommenden Generationen jegliche Handlungsmöglichkeit genommen wird, wenn nicht endlich ein Umdenken in der Politik Einzug hält. Die Schuldenlast Hessens von 32,6 Mrd. Euro ist schon heute erdrückend. Die Neuverschuldung muss schnellstmöglich verboten werden.“

Die Junge Union Hessen erneuert in diesem Zusammenhang auch ihre Forderung nach einer Verankerung eines Neuverschuldungsverbots in der hessischen Verfassung. Die hierfür erforderliche Volksabstimmung betrachtet Jung als große Chance, „das Thema endlich öffentlich zu diskutieren und ein Bewusstsein für die dramatische Situation in der Bevölkerung zu schaffen.“

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