Das vor kurzem vorgestellte Sorgenbarometer des Magazins „Stern“ nennt als größte Angst der Deutschen die Sorge vor der hohen Staatsverschuldung.

„Die Politik muss die Sorgen endlich ernst nehmen und eine ehrliche Hauhaltsanierung in Angriff nehmen“, mahnt Ingmar Jung, Landesvorsitzender der Jungen Union (JU) Hessen. Es sei ein Umdenken notwendig. „Wir dürfen Politik nicht länger einzig an der Anzahl neu geschaffener Stellen messen, sondern müssen viel stärker die Effizienz der eingesetzten Gelder im Hinblick auf Nachhaltigkeit überprüfen. Kommenden Generationen dürfe nicht jegliche Handlungsmöglichkeit genommen werden. Man müsse im Klaren sein, was für schlimme Konsequenzen ‚ein weiter so“ für künftige Generationen nach sich ziehe’, ergänzt die Landtagsabgeordnete Astrid Wallmann. „Die Schaffung einer wirksamen Schuldenbremse in der hessischen Verfassung ist unumgänglich. Die negative Reaktion des DGB Hessen auf ein entsprechendes Institut zeuge nicht von Verantwortungsbewusstsein und mache deutlich, dass der DGB und seine Gefolgsleute immer nur das ‚Jetzt’ und nie die Zukunft im Auge hätten“, macht Jung deutlich. „In Wirklichkeit schade eine solche Haltung den Menschen und dies müsse den Bürgerinnen und Bürgern auch mitgeteilt werden. Dem DGB sei die Lektüre der Stern-Untersuchung dringendst empfohlen“, sagt Ingmar Jung abschließend.

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