Im Vorfeld des CDU-Programmparteitags zur Landtagswahl am 6. Juli in Offenbach hat die Junge Union Hessen ihren ersten „Denkanstoß“ für das Landtagswahlprogramm vorgestellt: Die stellvertretende JU-Landesvorsitzende und JU-Landtagskandidatin Lena Arnoldt möchte, dass ehrenamtliches Engagement künftig mit einer eigenen Kopfnote gewürdigt wird. „Neben Arbeits- und Sozialverhalten soll künftig auch der Umfang des ehrenamtlichen Engagements der Schüler bewertet werden. Dies ist aussagekräftiger als die bisherige Würdigung, die lediglich auf einem Beiblatt zum Zeugnis erfolgt“, meint Lena Arnoldt. Die 30-jährige Landtagskandidatin aus dem Werra-Meißner-Kreis sieht sich gerade durch die aktuelle Lage in den Hochwasser-Gebieten in ihrer Haltung bestätigt: „Gerade bei der jetzigen Hochwasser-Katastrophe wird deutlich, wie wichtig die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer ist. Ihr Engagement muss stärker gewürdigt werden!“, fordert die stellvertretende JU-Landesvorsitzende.

Ihren Denkanstoß hat Arnoldt im Rahmen des „Mitdenkforums“ der CDU Hessen zur Landtagswahl eingebracht. Er ist unter http://www.mitdenkforum-hessen.de/inhalte/3/mitdenken/index.html?beitrag=702 öffentlich einsehbar und konnte von allen Bürgern im Internet bewertet werden. „Mit 7,43 von 10 möglichen Punkten hat mein Denkanstoß eine sehr positive Note erhalten. Es würde mich sehr freuen, wenn die CDU die Idee einer Kopfnote für Ehrenamtliche in ihr Programm aufnimmt“, freut sich Lena Arnoldt. Die Denkanstöße werden auf dem CDU-Landesparteitag als Änderungsanträge behandelt. In den kommenden Wochen werden noch weitere Mitglieder des JU-Landesvorstands ihre Ideen vor dem Parteitag vorstellen.

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