Die Junge Union Hessen freut sich ausdrücklich über die Verleihung des Hessischen Friedenspreises an die kenianische Friedensaktivistin Dekha Ibrahim Abdi und gratuliert der Preisträgerin herzlich.

„Frau Abdi hat durch ihre Arbeit dazu beigetragen, ethnisch-religiöse Differenzen zu überwinden und den Fokus auf ein gutes Miteinander zu legen“, lobte der Referent für Europa- und Außenpolitik der Jungen Union Hessen, Andreas Kuckro, das Engagement der Kenianerin. Auch in Teilen Afrikas zeige sich, welch Konflikte unterschiedliche Konfessionen auslösen können. „In Nigeria sind durch interkonfessionelle Auseinandersetzungen erst diese Woche über 200 Menschen umgekommen, 50.000 wurden aus ihrer Heimat vertrieben. Das ist erschreckend und zeigt, wie missverstanden Religionen teilweise werden“, unterstrich Kuckro.

Religion und Glaube sollten Hoffnung vermitteln und Frieden schaffen. Daher sei die Auszeichnung Frau Abdis auch ein richtiges Zeichen der Unterstützung ihrer Arbeit, in der sie den Koran als Friedenslehre liest, und Ermunterung an andere, ihrem Vorbild zu folgen. „ Wir brauchen mehr solcher Brückenbauer. Die Zeiten, in denen Religion als Begründung und Instrument von Kriegen und Auseinandersetzungen missbraucht wird, müssen endlich ein Ende finden“, appellierte der Jungpolitiker abschließend.

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