Mit Dr. Peter Tauber im Wahlkreis 180 und Dr. Kristina Köhler im Wahlkreis 179 ist die Junge Union Hessen künftig mit zwei Abgeordneten im Deutschen Bundestag vertreten.

„Wir gratulieren Peter Tauber und Kristina Köhler zu ihrer Wahl und wünschen beiden viel Erfolg bei der Arbeit für unser Land“, so Alexander Krey, Pressesprecher der Jungen Union Hessen. Besonders stolz ist der CDU-Nachwuchs, dass beide ein Direktmandat gewinnen konnten, das 2005 noch die SPD errungen hatte. Gleichsam bedauert die Junge Union, dass Stefan Heck, dem dritten Kandidaten der Jungen Union, im Wahlkreis 172 knapp 3 Prozent zur Direktwahl gefehlt haben. Stefan Heck hat aus dem Stand heraus ein sehr respektables Ergebnis gegen einen amtierenden Bundestagsabgeordneten geholt.

„Die Bundestagswahl war eine Richtungsentscheidung und mit schwarz-gelb entschieden sich die Bürger klar gegen eine rot-grüne Bundesregierung unter Beteiligung der SED-Fortsetzungspartei Die Linke“, so Ingmar Jung, Landesvorsitzender der Jungen Union Hessen. „Das Wahlziel, sowohl eine Fortsetzung der Großen Koalition in Berlin als auch eine Linksfront zu verhindern, konnte erreicht werden. Nun gilt es, möglichst schnell die neue Regierung auf die Schienen zu setzen.“ Die Junge Union Hessen erwartet von der SPD in der kommenden Legislaturperiode ihr Wort zu halten, und mit der SED-Fortsetzungspartei nicht zusammenzuarbeiten.

„Auf unsere beiden Abgeordneten warten schwierige Aufgaben. Ein mittelfristig neuschuldenfreier Haushalt wird ebenso dazu gehören wie eine ehrliche Wirtschaftspolitik, die den Mittelstand als Job-Motor der Bundesrepublik fördert“, so Jung weiter. Ebenso wird eine moderne Umwelt- und Energiepolitik im Zentrum stehen, die sich klar von den ideologisch geprägten Positionen absetzt. „Wir beschränken uns nicht nur auf eine enge Debatte um CO2. Für uns ist ein ganzheitlicher Ansatz sehr wichtig, der einerseits das Klima schont und andererseits die Chancen der Wirtschaft wahrt und verbessert. Auf Dauer muss es gelingen, insgesamt auf Kernkraft und luftverschmutzende Energieformen verzichten zu können“, formuliert Ingmar Jung abschließend.

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