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Die Junge Union Hessen hat sich mit dem auf dem heutigen CDU-Landesparteitag in Offenbach verabschiedeten Wahlprogramm der CDU Hessen zufrieden gezeigt. „Es ist uns gelungen, sowohl das Programm als auch die Debatte auf dem Parteitag aktiv zu prägen. In den CDU-Beschlüssen steckt viel JU-Handschrift“, erklärte der JU-Landesvorsitzende Dr. Stefan Heck in Offenbach. Heck dankte seinem Vorgänger Ingmar Jung, der als Vorsitzender der CDU-Programmkommission einen „einzigartigen Prozess der Basisbeteiligung“ organisiert habe. „Auf den Mitdenkforen konnte sich jeder Bürger einbringen und Ideen zum Programm beisteuern – viele davon wurden heute beschlossen. Sowohl der Programmprozess als auch das heutige Ergebnis motivieren uns, in den kommenden Wochen besonders engagiert Wahlkampf zu machen“, sagte Heck.

 

Auf dem Parteitag gelang es den JU-Delegierten, entgegen dem ursprünglichen Votum der Antragskommission das Einstellen von Landtagsredebeiträgen im Internet im CDU-Wahlprogramm zu verankern. Auch die sogenannte „Facebook-Fahndung“ kam mit Unterstützung der Jungen Union ins Wahlprogramm, obwohl die Antragskommission des Parteitags dies zunächst nicht empfohlen hatte. „Gerade im Bereich der Neuen Medien traut die Partei uns JUlern ein hohes Maß an Expertise zu“, freute sich der stellvertretende JU-Landesvorsitzende Roland Mittmann, der die JU-Anträge auf dem Offenbacher Parteitag koordinierte. Acht von 13 JU-Anträgen wurden sogar direkt von der Antragskommission den Delegierten zur Annahme empfohlen – diese folgten dem einmütig. 

 

Bereits im Vorfeld des Parteitags war es der Jungen Union gelungen, weitere JU-Ideen im Programmentwurf zu verankern: Etwa ein einheitliches passives Wahlrecht ab 18 Jahren oder eine klare Absage an die SPD-Einheitsschule. Auch diese Forderungen wurden in Offenbach nun endgültig von den CDU-Delegierten übernommen.

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