Die Junge Union Hessen begrüßt die geplante Streichung der Altersgrenzen für politische Wahlämter in Hessen. „Es freut uns, dass die Hessische Landesregierung eine zügige Novellierung der Hessischen Gemeindeordnung angekündigt hat. Diese Forderung haben wir bereits im Mai 2012 auf unserem Landestag in Rotenburg an der Fulda erhoben. Es ist nicht einzusehen, warum man bislang im Alter von 18 Jahren zwar Bundeskanzler, nicht aber Bürgermeister in Hessen werden kann“, erklärt der Referent für Kommunalpolitik im JU-Landesvorstand, Sascha Roth. „Mit der Volljährigkeit sind alle staatsbürgerlichen Rechten und Pflichten verbunden. Somit muss es auch möglich sein, für jedes politische Wahlamt zu kandidieren“, sagt Roth.

 

In diesem Zusammenhang begrüßt die Jungen Union Hessen auch die geplante Absenkung des passiven Wahlalters für Landtagsabgeordnete von 21 auf 18 Jahre. „Dieser Schritt ist ebenfalls überfällig – in allen anderen Bundesländern liegt die Grenze bereits bei 18 Jahren“, sagt der stellvertretende JU-Landesvorsitzende Roland Mittmann. „Wir freuen uns, dass die schwarz-grüne Landesregierung im Koalitionsvertrag verbindlich vereinbart hat, eine entsprechende Verfassungsänderung noch in dieser Wahlperiode den Hessen zur Abstimmung vorzulegen. Als Junge Union werden wir aktiv für die Annahme der Verfassungsänderung werben“, erklärt Mittmann.

 

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